obwohl die Leute in meiner Schule meine 'Freunde' zu sein scheinen, fühle ich mich noch immer wie eine Außenseiterin. Als wären sie alle nur nett zu mir, weil sie Mitleid haben. Es ist ein Disaster.
Ich weiß nicht, ob ich mich jetzt noch schlechter fühle, weil sie sich dazu gezwungen fühlen,
mit mir die Pausen zu verbringen, oder ob ich einfach nicht damit klar komme, dass dieses Chaos in meinem
Kopf herscht. Natürlich kann ich nicht, wissen ob sie mich tatsächlich nicht mögen, oder ob ich mir das nur einbilde. Aber warum sollten sie mich schon mögen? Nein, ich sage das jetzt nicht aus Selbstmitleid.
Ich habe nur einfach die Erfahrung gemacht, dass Leute mich kennenlernen und nach ein paar Monaten anfangen mich zu ignorieren, auszugrenzen, oder etwas ähnliches, dass mich fühlen lässt, als ob mir jemand einen Betonklotz ins Gesicht gepfeffert hätte. Und das passiert IMMER. Ich habe eine einzige Freundschaft in meinem Leben nicht zerstört. Bisher. Und das wahrscheinlich auch nur, weil wir ziemlich gleiche Interessen und Ansichten haben, und außerdem halten wir immer ein Haufen abstand, damit wir uns nicht auf die Nerven fallen. Was ich damit meine ist, wir sehen uns höchstens 2 mal im Monat und an sonsten schreiben wir uns. Das ist vermutlich der Schlüssen zu unserer Freundschaft. Doch auch bei ihr habe ich hin und wieder das Gefühl, dass sie einfach nur nett sein will....oder einfach niemand anderen hat. Wie ich.
Möglicherweise bin ich auch nur paranoid, aber wenn man es recht bedenkt, muss da etwas an mir sein.
Etwas, das ich nicht geschafft habe, in den letzten 16 Jahren zu ändern. Ich weiß nur nicht was es ist.
Mika